Du hast vielleicht schon etwas von Yoga gehört, aber hast keine Lust den „Tollkühnen Kojoten“ oder den „Sterbenden Schwan“ zu machen und stundenlang „Ohm“ summen ist auch nicht so dein Ding. Hast du vielleicht so ein Bild von Yoga???
Das kann ich gut verstehen, mir ging es zu Beginn ähnlich.
Von Rückenschmerzen „getrieben“ und auf nachhaltiges Drängen eines Freundes, der selbst seine Schmerzen mit Yoga lindern konnte, bin ich dann doch zu einem Yogakurs gegangen. Zu meinem Glück bin ich direkt bei einem Yogalehrer gelandet.
Dort merkte ich sofort, dass ich mir ein vollkommen falsches Bild von Yoga gemacht hatte.
Dehn-, Kräftigungs-, Atem – und Wahrnehmungsübungen und das ganz ohne esoterischen Firlefanz.
Schon in der ersten Stunde stellte ich mit Verwunderung fest, dass sich meine Verspannungen lösten und meine Rückenschmerzen besser wurden.
Nach einigen Stunden konnte ich beobachten, dass ich auch in Alltagssituation immer beweglicher wurde und meine körperliche Leistungsfähigkeit zunahm. Auch konnte ich feststellen, dass meine Körperwahrnehmung im Alltag immer besser wurde und ich z. B. die Schultern während des Autofahrens früher wieder nach unten sinken lassen konnte und so wesentlich entspannter vorankam.
Auch in stressigen Situation gelang es mir nun ruhiger zu werden indem ich mich auf meine Atmung konzentrierte wie ich es in den Yogastunden gelernt hatte.
Von den schnellen Erfolgen beeindruckt entschied ich mich darauf hin möglichst viel über Yoga und seine Wirkungen zu lernen. So „verschlug“ es mich für sechs Monate nach Indien, dem Mutterland des Yogas. Dort durfte ich von hervorragenden Yogalehren diese Jahrtausend alte Tradition erlernen. In dieser Zeit absolvierte ich auch eine Yogalehrerausbildung in der „Weltyogahauptstadt“ Rishikesh am Fuße des Himalayas.
Nach meiner Rückkehr nach Deutschland musste ich dann feststellen, dass Yogastunden hier im Westen allerdings sehr auf Frauen ausgerichtet sind. Dies ist nicht weiter verwunderlich da diese hier auch den überwiegenden Teil der Yoga Schüler ausmacht. Ebenfalls stellte ich fest, dass die meisten Yogalehrer hier weiblich sind, was genau im Gegensatz zu dem Indischen Original steht. Dort ist der Beruf des Yogalehrers traditionell eine Männerdomäne.
Nach kurzer Zeit merkte ich, dass die auf Frauen zugeschnittenen Yogastunden für mich wesentlich anstrengender und weniger entspannend waren und mir auch so weniger Spaß machten. Frauen und Männer sind von ihrer Anatomie grundverschieden. Viele Übungen die für Frauen einfach sind, sind für Männer schwierig und umgekehrt.
Dies war die Geburt meiner Idee einen Männeryogakurs anzubieten mit speziell abgestimmten Übungen. Angeleitet von einem Mann der die gleiche Anatomie hat und damit die Probleme und Hindernisse der einzelnen Übungen aus eigener Erfahrung kennt.
Im Laufe der ersten Kurse konnte ich rasch erkennen, dass die Teilnehmer in einem reinen Männerkurs sich anders verhalten. Das Konkurrenzdenken unter den Männern wird ausgeschaltet da man niemanden des anderen Geschlechtes beindrucken muss. Dieses Verhalten ist so tief im Unterbewusstsein verankert, dass wir es im Alltag, d.h. auch während der Yogastunden selbst oft nicht wahrnehmen.
Eine Folge der „konkurrenzfreien Zone“ ist, dass wir uns besser auf die Übungen und die Atmung fokussieren und somit schneller und einfacher entspannen können.
Auch stelle ich immer wieder fest, dass in den reinen Männergruppen ein ganz besonderer „vibe“ ist und die Motivation daher sehr hoch ist.
Meiner Meinung nach hängt dies damit zusammen, dass ein Erfahrungsaustauch mit Gleichgesinnten leicht möglich ist. Den sehen wir der Wahrheit mal ins Gesicht. Wie viele Möglichkeiten gibt es im Alltag und Berufsleben sich mit Männern über seine Yogaerfahrungen auf und abseits der Matte auszutauschen.
Nicht zuletzt führen diese aufgeführten Punkte natürlich zu einer ganz wichtigen Sache nämlich: Mehr Spaß beim üben
Übersicht der 5 zusätzlichen Vorteile die du durch Männeryoga hast:
- Speziell auf die Bedürfnisse von Männern zugeschnittene Übungen
- Einfach und schnellere Entspannung weil kein Konkurrenzkampf
- Motivation durch die Männertruppe – wir sitzen alle in einem Boot
- Erfahrungsaustauch mit Gleichgesinnten
- Mehr Spaß beim Üben – wir sind ja unter uns
Angesichts dieser Erfahrungen aus meinen langjährigen Beobachtungen lade ich dich ein dir folgende zwei Fragen zu stellen:
- Wie wäre es für dich wenn du so einen „Entspannungsturbo„ einschalten könntest?
- Was kostet es dich wenn du dies in der Zukunft nicht tust?
Danke für die Informationen. Daß es der “konkurrenzfreie Zone” auch im Yoga bedarf, ist leider typisch für das alte Verhalten des alten Bildes der Männer. Aber zum Glück gibt es dich lieber Björn.
Wenn ich als Mann, nicht auch Achtsam mit meinem inneren bin, wie kann ich dann gesund und in meiner vollkommenen Lebensfreude sein.
Danke für den Kurs. Da kannst du vielen Männern auf einfache Art und Weise helfen.
Viel Spaß allen Männden die dabei sind und sich trauen nach innen zu gehen um sich selbst kennen zu lernen.
Liebe Grüße Dayita