Warum du durch Sex mit einer Frau nicht zum Mann wirst.

Ein Thema, das polarisiert.

Foto: Unsplash | Alejandra-Quiroz

Was? Wieso das denn? Wirst du dich vielleicht fragen.

Seit ewiger Zeit  wird uns Männer doch suggeriert, dass wir dann zum Mann werden, wenn wir es endlich geschafft haben eine Frau zu finden und sie dazu bringen mit uns zu schlafen.

Männer fühlen sich erst so richtig als Mann wenn sie eine Frau flach legen und umso mehr Frauen sie flachgelegt haben umso männlicher gelten sie.

Auch in vielen Schlagertexte und Lovesongs wird das thematisiert.

Peter Maffay z.B. schmettert in seinem Song „Es war Sommer“ in dem er erzählt, dass er als 16jähriger Junge seinen ersten Sex mit einer erfahrenen 31jährigen Frau hatte, in den Morgenhimmel hinaus
Zitat

„Und als ein Mann sah ich die Sonne aufgehn!“

Ist das wirklich so? War der 16jährige Junge dann schlagartig ein Mann?

Ich glaube nicht.

Es wäre ja schön, wenn es so einfach ginge. Die Welt wäre voll von erwachsenen, reifen und ganzheitlichen Männern.

Leider ist dem nicht so. Die Welt ist voll von kleinen unreifen Jungs im Körper von Männern, die so tun als ob sie Männer wären.

OK, das ist eine provokative These und du magst das anders sehen. Es gibt natürlich auch Ausnahmen und viele Männer haben sich heute auf den Weg zu einer reifen eigenverantwortlichen Männlichkeit gemacht:

Aber ich glaube, dass die meisten Männer sich diese Tatsache gar nicht bewusst sind und tief in sich drin noch die Energie des unheilten Jungen in sich tragen, der nicht bekommen hat was er gebraucht hätte.

Kannst du dich auch als Mann fühlen, wenn es keine Frauen gäbe?
Nein, diese Vorstellung ist zu schrecklich, als dass wir sie weiterdenken wollen. 🙂

Ich relativiere deshalb zu:

  • Kannst du dich auch als Mann fühlen, unabhängig von Frauen?
  • Was macht dein Mann-Sein aus?
  • Was ist deine ureigenste Essenz?
  • Was ist dein Eigenes?

Vielleicht ertappst du dich jetzt bei der Erkenntnis, dass du da noch nie drüber nachgedacht hast. Druckst herum und kommst ins Stottern ob dieser Frage.

Das ist ok. Der erste Schritt zur Veränderung ist immer das Bewusstwerden des Status quo.

Möglicherweise beziehst derzeit noch dein Selbstbewusstsein und deinen Selbstwert über die Zuwendung durch Frauen und die Aufmerksamkeit und Anerkennung die sie dir geben. Deine Gedanke kreisen sehr oft um die Fragen: Wie kann ich es Frauen Recht machen? Wie kann ich Frauen verstehen?

Versteh mich nicht falsch. Es ist in Ordnung von Frauen Aufmerksamkeit, Zuwendung und Sex zu bekommen, aber wenn deine Gedanken und dein Fokus fast ausschließlich darauf liegen, dann wird dir das nach und nach deine männliche Kraft rauben.

Die gesunde Polarität zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen stellt sich nicht mehr ein und du wirst zunehmend unattraktiver für Frauen.

Du erreichst also genau das Gegenteil von dem was du erreichen wolltest.

Wenn du als unreifer, unfertiger Mann, der sich deiner männlichen Qualitäten nicht bewusst ist, zur Frau gehst, was soll sie dann mit dir anfangen. Sie will nicht ein Kind, dass sie erziehen muss, sie will einen Mann der weiß was er will und dem sie Vertrauen kann.

Was ist also die Lösung des Problems? Wie wirst du zum reifen ganzheitlichen Mann unabhängig von Frauen?

Natürlich in der “wilden wunderbaren Welt der Männer”, wie es Sam Keen so schön in seinem Buch “Feuer im Bauch” ausdrückt.

Wir haben es nicht geschafft, unsere Identität, unsere Ziele, den Sinn unseres Lebens unabhängig von unseren Beziehungen zu der FRAU zu definieren.

John Eldregde schreibt dazu in seinem Buch “Der ungezähmte Mann“, dass die tief-spirituelle zentrale Frage jedes Jungen und Mannes ist: “Bin ich gut genug?” Der unreife und unbewusste Mann möchte diese Frage zuerst von der Mutter und dann von den Frauen in seinem Leben beantwortet haben.

John schreibt dazu:

Wenn Eva die Noten für ihre Stärke erteilen muss, dann werden Sie stets ein “Ungenügend” kassieren.

Letztlich muss jeder Mann sich zuerst die Frage beantworten: Wer will ich sein, wo will ich hin. Bevor er eine Frau fragt, ob sie mit ihm geht.

Wenn wir diese beiden Fragen in der falschen Reihenfolge stellen, dann wird dies nicht zu einem dauerhaften erfüllten Leben als Mann führen.

Mit anderen Worten: Der Mann muss erst woanders, unabhängig von der Frau zum Mann werden und kann sich ihr dann als Mann wieder nähern.

So, jetzt habe ich dir die Auflösung der Titelfrage gegeben. Damit könnte der Artikel zu Ende sein. 🙂

Aber du willst jetzt sicher wissen, was du tun kannst um unabhängig von Frauen zum authentischen Mann zu werden.

Was kannst du also tun?

Was kannst du also tun, um unabhängig von Frauen in deine männliche Kraft zu kommen?

Was kannst du tun um deine Abhängigkeiten von Frauen zu beenden?

Was kannst du tun, damit du keine Frauen mehr brauchst um Anerkennung zu bekommen und dein Selbstwertgefühl zu steigern?

Nachfolgend zeige ich dir einige Möglichkeiten auf. Diese Liste ist sicherlich nicht abschließend. Wenn dir noch weitere Dinge einfallen, dann schreibe einen Kommentar unter diesem Artikel.

1. Lebe deine Mission
“Was Mission? Was ist das denn?” höre ich dich jetzt sagen, “Geht’s nicht eine Nummer kleiner?”
Zugegeben, ich fange hier schon mal mit einem richtig dicken Ding an.

Mission, das klingt hochtrabend und abgehoben und irgendwie schwierig, oder gar nicht erreichbar.

Ok, dann machen wir es eine Nummer kleiner.

Such dir eine Arbeit die dich erfüllt, die dir Freude macht, wo du gut bist und in der du einen Sinn siehst.

Ein Mann muss seinem Leben einen Sinn geben, er muss sein Leben einer übergeordneten Instanz widmen und der Welt etwas zurückgeben.

Das muss steht hier nicht im Sinne von zwanghaftem Tun, sondern um einem tiefen inneren Bedürfnis nach zu kommen.

Schau dich um. Wenn du mit offenen Augen durch die Welt gehst, dann wirst du etliche Männer sehen, die ihre Mission gefunden haben und auch leben.

Viele erfolgreiche Männer sind nur deshalb erfolgreich geworden, weil sie ihrer Leidenschaft gefolgt sind. Nicht umgekehrt.

Das ist der Punkt: Freude, Begeisterung und Leidenschaft sind die verbindenden Elemente.

Frage dich: Welches Gefühl hast du morgens beim Aufstehen wenn wieder ein neuer Arbeitstag vor dir liegt.

Springst du mit Elan aus dem Bett und freust dich auf dein Tagwerk, oder fühlst du dich wie gelähmt und hoffst den Tag irgendwie hinter dich zu bringen?

Wenn dir das immer noch eine Nummer zu groß ist, und du glaubst, mit den Dingen die du gerne machst, kannst du nicht deinen Lebensunterhalt verdienen, dann kann ich dir sagen:

Fang einfach damit an!

Finde heraus, was dein Herz zum Singen bringt und dann mach es einfach. Mach dein Ding. Du musst es nicht gleich als Business betreiben. Allerdings ist es dann oft so, dass sich die Dinge dann in diese Richtung entwickeln. Es entstehen die sogenannten Synchronizitäten, diese positiven “Zufälle” die dich bei deinem Herzensthema weiterbringen.

Dadurch wirst du authentisch und authentische Männer gefallen Frauen. Authentische und charismatische Männer erzeugen eine Sogwirkung auf Frauen und müssen ihnen nicht hinterher laufen.

Mach dir klar, dass deine Mission, dein Lebensziel wichtiger ist als deine Beziehung zu Frauen.

David Deida schreibt dazu in seinem genialen und sehr empfehlenswerten Buch “Der Weg des wahren Mannes

Jeder Mann weiß, dass er sein höchstes Lebensziel nicht auf eine bestimmte Beziehung reduziert werden kann. Stellt ein Mann seine Beziehung höher als sein höchstes Ziel, schwächt er sich selbst. Er erweist dem Universum einen schlechten Dienst und betrügt seine Partnerin um einen wahrhaftigen Mann, der ihr seine volle, ungeteilte Gegenwart schenken kann.

Noch eines: Lass dich nicht entmutigen auf deinem Weg.

2. Kläre das Verhältnis zu deinem Vater
Mittlerweile gibt es glücklicherweise zu diesem Thema jede Menge Literatur und Workshop-Angebote.

Deshalb kann ich mich an dieser Stelle relativ kurz fassen.

Dem Vater kommt im Leben eines Mannes deshalb diese zentrale Bedeutung zu, weil in der Regel der erste Mann im Leben eines Jungen ist und somit sein Vorbild für das was es bedeutet ein Mann zu sein.

Nur selten war der Vater ein reifer verantwortungsvoller ganzheitlicher Mann. Er hatte oft keine Möglichkeit sich selbst zu entwickeln weil er noch sehr in einem alten Männerbild gefangen war. Er war der Ernährer und hatte zu Arbeiten und das Geld nach Hause zu bringen. Basta.

Oft war er emotional blockiert und geistig abwesend. Andere Väter waren brutal und im negativen Sinne aggressiv. Manche Väter haben vollständig im Leben des Sohnes gefehlt.

Wie auch immer. So oder so hat der Vater dem Sohn eine tiefe Wunde zugefügt, die ihn sein ganzes Leben lang begleiten und einschränken wird. In der Männerarbeit nennen wir das die Vater-Wunde.

Durch deine bewusste Auseinandersetzung mit dem Vater, die Anerkennung seines Lebens und Handelns kannst du erkennen und verstehen, dass er eben so war wie er war.

Er konnte nicht anders handeln als so wie er gehandelt hat. Meistens hat dieses handeln gar nicht mit der Wertigkeit des Sohnes zu tun sondern war aus den eigenen Problemen des Vaters erwachsen.

Dies zu erkennen und zu fühlen ist ein heilsamer Prozess für einen Mann.

3. Löse deine Abhängigkeiten von deiner Mutter und dem Weiblichen.
Wenn der Junge keine Ablösung vom Weiblichen und der Mutter erfährt, dann wird er kein erfülltes und selbstbestimmtes Leben als authentischer Mann leben können.

Punkt.

So einfach ist das.

Er wird dann auch später in seinen Beziehungen innerlich immer noch der kleine Junge sein, der die Aufmerksamkeit, Anerkennung und Bestätigung zwingend von seiner Partnerin braucht.

Früher war es die Aufgabe des Vaters und anderer reifen Männer, den Jungen aus dem Dunstkreis des Weiblichen und der Mutter heraus zu führen und durch ein Initiationsritual in den Kreis der Männer aufzunehmen.

Die meisten Männer haben das als Jungen nicht erfahren und bewegen sich deshalb emotional noch im Mutterland.

Beobachte dich selbst wo du dich noch als kleiner Junge fühlst. Kannst du deiner Partnerin liebe- und respektvoll Grenzen setzten? Oder knickst du innerlich ein wenn deine Partnerin dir Ansagen macht, was du im häuslichen und familiären Bereich zu tun hast?

Männer sind oft im Businesskontext klar und selbstbewusst. Da wissen sie wo der Hammer hängt und wo es lang geht.

Aber zu Hause und in der Familie knicken sie ein und fühlen sich unsicher. Dort überlassen sie der Partnerin die Führung.

4. Such dir echte Männerfreunde
Hiermit meine ich nicht die typischen Männerzusammenkünfte am Stammtisch wo es nur um Themen wie Fußball, Bier, Titten und Autos geht.

Versteh mich nicht falsch, es ist okay sich auch über solche Themen auszutauschen, aber es darf hier nicht stehen bleiben.

Was ich meine sind tiefgehende Beziehungen zu anderen Männern, wo sich jeder gegenüber dem anderen öffnen und sich mit seinen Themen zeigen kann.

Solche Beziehungen sind sichere Räume wo das draußen übliche Konkurrenzdenken und Balzgehabe keinen Platz hat, wo Männer sich nicht gegenseitig beschämen und klein machen.

Hier kann sich ein Mann mit allem, also auch mit negativen oder schwachen Anteilen zeigen.

Alleine die Erfahrung zu machen, dass es anderen Männern ähnlich geht wie ihm selbst hat oft schon für einen Mann eine sehr heilsame Wirkung.

Mittlerweile gibt es überall in Deutschland auch organisierte Männergruppen, in denen du solche positiven Erfahrungen machen kannst.

5. Nimm an einer Initiation teil
Wow. Jetzt fordere ich dich aber richtig heraus. 🙂

Das ist sicher derzeit für viele Männer noch eine zu große Herausforderung. Aber tief in dir drin kannst du sie vielleicht spüren, die Sehnsucht nach der Aufnahme in den Kreis der Männer.

Der Inhalt solcher Inititiations-Veranstaltungen sind in der Regel geheim. Wenn du alles schon vorher wüsstest, dann würde dir einiges von der Wirkung genommen.

Deshalb ist es gut, dass du dich völlig unwissend in ein solches Abenteuer begibst.

Nur so viel: Eine klassische Initiation läuft immer in den vier Schritten ab:

  • Abstieg
  • (Mut)Probe
  • Aufstieg
  • Heimkommen

Es gibt für den Initianten eine scharfe und spürbare Abgrenzung zwischen voher und nachher.

Mittlerweile werden solche Initiationen von vielen Männer-Organisationen angeboten.

um nur die mir bekanntesten zu nennen.

Diese Projekte haben auch den Vorteil, dass du anschließend Teil einer großen Community von bewussten guten Männern bist.

Fazit
Du wirst nicht durch Sex oder eine Beziehung mit einer Frau zum Mann, weil du erst woanders im Kreis anderer Männer zum Mann werden musst. Dann und dich dann wieder den Frauen als reifer ganzheitlicher Mann zu nähern.

Damit du mich nicht falsch verstehst. Es ist nichts dagegen zu sagen viel Sex mit vielen Frauen zu habe. Das ist natürlich ok und ich wünsche dir viel Spaß dabei.

Aber sei dir bewusst, dass es dir nicht hilft zum eigenständigen Mann zu werden, der eine Sogwirkung auf Frauen ausübt.

Mach dein eigenes Ding!

Ich wünsche dir viel Spaß bei deinen Erfahrungen. 🙂

Über Tom Süssmann 65 Artikel
Tom Süssmann ist Jahrgang 1957 und hat zwei Söhne (geb. 1994 und 1999).

Tom Süssmann versteht sich selbst als Botschafter der Männersache.

Er beschäftigt sich schon seit 2006 mit dem Thema Männer-Arbeit und ist selbst durch viele Höhen und Tiefen des Mannseins gegangen.

Tom heute: "Die Männer-Arbeit hat mein Leben gerettet."

Tom begleitet als Männer-Coach andere Männer auf deren Weg zu einem authentischen Mannsein. Dazu hat er das Konzept "Einfach Mannsein!" entwickelt.

Mit den Basics als Mann gibt Tom Männern ein solides Fundament für ihrSelbstverständnis als Mann:
  • ■ Die Aussöhnung mit dem Vater
  • ■ Die gesunde Ablösung von der Mutter
  • ■ Emotionale Abhängigkeiten vom Weiblichen beenden
  • ■ Warum bist du hier?

Tom hat 2016 das www.MaennerPortal.Net (MPN) gegründet. Ein Portal, auf dem die verschiedensten Aspekte des Mannseins beleuchtet werden. Es ist mittlerweile eine beliebte Anlaufstelle für Männer, die sich mit dem Thema auskennen, aber auch für Männer, die erst anfangen. sich darüber zu informieren.

Mittlerweile hat sich das MPN zur Nr. 1 für Männer-Arbeit im deutschsprachigen Raum entwickelt.

Tom im Web:
MännerPortal.Net auf Facebook
Einfach Mannsein!
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Einfach Mannsein! auf Instagram
ewebma | Portal für Persönlichkeits-Entwicklung
Ganzheitliches WebDesign

5 Kommentare

  1. Hallo Tom,
    Ich beschäftige mich mit der Mission-Frage schon seit Jahren. Gebracht hat es mir bisher eine kaputte Ehe sowie vor Kurzem eine weitere Trennung von Seiten meiner Freundin. Ich habe den Eindruck, dass ich keine erfüllende Beziehung führen kann, ehe ich diese Frage für mich nicht beantwortet habe. Allerdings werde ich bald 40. Ich gehe auch so voll verbisssen an dieses Thema und das Thema Männlichkeit ran. Irgendwas mache ich falsch.
    Mann kann doch auch eine Beziehung führen UND sich auch die Missionssuche begeben, oder?

    • Hallo Michael,
      danke für dein Feedback.

      Die Frage, was zuerst da sein soll, die erfüllende Beziehung oder die Mission ist eine gute Frage, lässt sich aber nicht so einfach beantworten.
      Die Frage, warum es bei dir nicht klappt, hast du dir schon selbst beantwortet.

      “Ich gehe auch so voll verbisssen an dieses Thema und das Thema Männlichkeit ran.”

      Immer wenn wir verbissen an eine Sache heran gehen, etwas verzweifelt haben wollen, dann ist da eine hohe Notwendigkeit etwas bekommen zu müssen und dadurch senken wir die Wahrscheinlichkeit, dass wir es bekommen.

      Hinter dem “bekommen müssen” steckt oft eine gewisse Bedürftigkeit, die das Erreichen ebenfalls erschwert.

      Schau dir an, was du über die Mission glaubst. Du glaubst die Beschäftigung damit hätte dir zwei schmerzhafte Trennungen eingebracht. Dadurch lädtst die das Thema Mission mit negativer Energie auf und deine Unterbewusstsein leistet Widerstand gegen dieses Thmema.

      Ich denke, dass es gut ist sich dem Thema Mission zu stellen, ohne das Thema Beziehung dabei zu haben. Ich sehe diese beiden Lebensbereich völlig unabhängig von einander. Allerdings glaube ich, dass ein Mann zunächst für sich geklärt haben soll, wohin sein Weg geht und dann erst eine Frau fragen soll, ob sie diesen Weg mit ihm geht.

      Ich wünsche gute und kraftvolle Enerige für deinen Weg.

      LG Tom

      • Also doch erst Mission finden und dann Beziehung?
        Oder ist „herausfinden, wohin mein Weg geht“ nicht gleich Mission?
        Ich brauche da unbedingt Klarheit in der Sache, denn es macht mich im wahrsten Sinne des Wortes „krank“ und depressiv.
        Kannst Du mir da nicht irgendwie helfen und meinem Kopf Erleichterung verschaffen?
        Ich bin in einer Männergruppe und irgendwie scheint jeder Andere dort mit dem Thema Mission kein Stress zu haben. Einige sind auch in einer Beziehung und das geht. Es verrät mir aber keiner warum das bei Ihnen kein Problem ist.
        Ich muss irgendwas falsch machen. Merke aber auch, dass ich mich sehr stresse und dadurch wertvolle Lebenszeit vergeude. Aller dings scheint mir das ein zu essentielles Thema zu sein, um das einfach entspannt angehen zu lassen. Vor allem, wenn man fast 40 ist. Ich würde gerne mal das Gefühl haben, auf dem richtigen Weg zu sein und nicht ewig rumzuirren, denn ich packe das längerfristig mental nicht.

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