Du willst eine erfüllte, liebevolle Beziehung leben, die dich und deine Partnerin bereichert?
Dann wird es Zeit, deine wahre Männlichkeit leben zu lernen und sie in deinen Alltag zu integrieren.
Ich zeige dir die 3 wichtigsten Grundlagen, um deine männliche Seite im Umgang mit Frauen und dir selbst noch mehr herauszuarbeiten und zu festigen.
Dein Erfolg bei Frauen oder der einen Frau wird in den (siebten) Himmel schießen!
Außerdem lernst du in einer Schritt-für-Schritt Anleitung, wie du Männlichkeit im Leben und vor allem in Beziehungen praktisch anwenden kannst.
Vorher aber noch eine kleine Warnung!
Dieser Artikel ist nicht für Männer die:
- Kein echtes Interesse an persönlicher Weiterentwicklung haben
- Einen billigen Trick suchen, um über Nacht zum Frauenheld zu werden
- Frauen respektlos behandeln
Gehörst du zu keiner dieser Kategorien? Dann bist du hier goldrichtig!
Du bekommst hier auch keine Tipps, wie du Frauen ansprechen oder verführen kannst; denn wenn du deine Männlichkeit lebst, kommen die Frauen zu DIR!
Und wie das geht, verrate ich dir in diesem Artikel!
Was ist »Männlichkeit« überhaupt?
In unserer Gesellschaft wird Männlichkeit oft mit Äußerlichkeiten und Statussymbolen gleichgesetzt. Beispiel: »Schau mal, wie männlich der ist! Er ist groß, muskulös, fährt ne dicke Karre und hat schon hundert Chicks gebangt. Was für ein Mann!«
Zum Glück leben wir in einer Zeit, in der viele Menschen hinter die Fassade schauen und sich auf das besinnen, was für sie im Leben wirklich zählt.
Was für mich immer wichtig war, war meine Verbindung zu Frauen. Ich habe versucht, mich auf alle möglichen Arten mit Frauen zu verbinden und immer mehr Tiefe, immer besseren Sex und immer authentischere Liebe zu erlangen. Deshalb beschäftige ich mich seit zehn Jahren mit allen Aspekten des Oberbegriffes »Romantische Liebesbeziehung«.
Ich führte mehrere längere Beziehungen, hatte etliche Affären und unzählige One-Night-Stands. In all der Zeit habe ich eines gelernt: Wenn ich will, dass sich mir die Frau wirklich in ihrer ganzen Weiblichkeit hingibt, muss ich zuerst zu meiner vollen Männlichkeit stehen!
Ich werde deshalb, der Verständlichkeit halber und um Missverständnissen vorzubeugen, den Begriff »Männlichkeit« kurz für mich definieren und bestimmte Eigenschaften als »männlich« bzw. »weiblich« bezeichnen.
Meiner Erfahrung nach entsteht sexuelle/romantische Anziehung immer zwischen zwei gegensätzlichen Polen. Ich nenne diese beiden Pole einfach »Männlich« und »Weiblich«.
Mir ist natürlich bewusst, dass auch Frauen männliche, bzw. Männer weibliche Eigenschaften besitzen. Unabhängig von dieser relativ geschlechterspezifischen Bezeichnung haben diese Konzepte auch in homosexuellen oder andersgeschlechtlichen Beziehungen Gültigkeit und dürfen gerne je nach Belieben umbenannt werden. Es geht mir hier lediglich um ein besseres Verständnis.
Zu den männlichen Eigenschaften gehören u.a.:
- Sicherheit
- Entschlossenheit
- Freiheit
- Zielgerichtetheit
Darauf, wie du diese Eigenschaften stärkst und auslebst, gehe ich später noch im Detail ein.
Was es bedeutet, in einer Beziehung seine Männlichkeit leben zu wollen
Ich möchte dir gerne anhand einer wahren Geschichte in einem praktischen Beispiel zeigen, was ich damit meine.
Diese Geschichte hat mir ein guter Freund erzählt und sie hat mein Bild von Männlichkeit entscheidend mitgeprägt.
Er sagte: »Meine Freundin liebt mich nicht mehr. Zumindest nicht so, wie ich sie liebe. Sie sagt sogar, sie weiß gar nicht so genau, was Liebe ist. Sie ist oft wütend auf mich und hat Probleme damit, was ich mache oder wie ich bin.«
»Doch das ist mir egal. Ich liebe sie. Warum? Weil ich es will. Ich habe mich frei dazu entschieden und das ist mein Recht.
Niemand kann mir das Recht zu lieben nehmen, nicht einmal die geliebte Person. Ich bin frei zu lieben, wann und wen ich will.
Und wenn sie mich davon abbringen könnte, wäre ich nicht frei und es wäre keine Liebe.
Sie zu lieben, selbst wenn sie alles dafür tut, um mich davon abzubringen, ist für mich die größte Freiheit und das größte Glück. In solchen Momenten fühle ich mich nicht hilflos, sondern unbesiegbar. Ich fühle mich wie Ich.«
»Hilflos würde ich mich nur fühlen, wenn ich versuchen würde, sie dazu zu bringen MICH zu lieben. Das kann ich nicht. Aber es ist auch nicht meine Aufgabe. Meine Aufgabe ist nur, meinem Herzen zu folgen und mich durch nichts auf der Welt davon abhalten zu lassen.«
Er erzählte mir auch, dass er sich natürlich manchmal schlecht fühlt, wenn seine Freundin ihn kritisiert und es ihm weh tut, wenn sie sich zurückzieht und sich ihm nicht öffnet. Doch er sagt, dass er sich in einem klaren Moment für diese Beziehung, diese Liebe entschieden hat und von ihr dafür nichts zurück verlangt.
Dafür muss er sich über zwei Tatsachen bewusst sein:
- Er weiß, dass er sich selbst absolut vertrauen kann und verlässt sich zu hundert Prozent darauf, dass er in einem klaren Moment die richtige Entscheidung trifft.
- Er weiß ausserdem, dass sich Gefühle ständig verändern und das Freiheit und Liebe keine Gefühle sind, sondern Zustände.
Ein Mann zu sein bedeutet, eine unumstößliche innere Standfestigkeit zu besitzen.
Ich will damit nicht sagen, dass jeder, der nicht so entschlossen und unbezwingbar wie ein Märchenheld ist, kein Mann sein kann.
Ganz im Gegenteil!
Ich will damit sagen, dass jeder von uns diese unumstößliche Standfestigkeit in sich trägt. Männer genauso wie Frauen.
Wenn du dazu noch mehr in die Tiefe gehen willst, lese dir diesen Artikel durch, in dem Martin dir seine 5 Schritt zurück in die Männlichkeit zeigt: Männlichkeit leben – 5 Schritte zurück ins Mann-Sein
Was sexuelle Anziehung ausmacht und was Männlichkeit damit zu tun hat
Doch in einer sexuellen/romantischen Beziehung, die wie gesagt immer durch zwei entgegengesetzte Pole entsteht, übernimmt einer unweigerlich den männlichen Part, während der andere den weiblichen übernimmt.
Das instinktive Streben in einer Beziehung ist darauf ausgerichtet, beide Prinzipien – das Männliche und das Weibliche – zu 100% zu erfüllen.
Simple Mathematik: Wenn der Mann 100% männlich und die Frau 100% weiblich ist (oder andersherum), sind beide Parts bei hundert Prozent und wenn beide Partner jeweils 50% weiblich und 50% männlich sind, sind auch beide zusammen bei hundert Prozent.
Allerdings basiert die sexuelle Anziehung auf dem Unterschied der Ausrichtung beider Partner. Bei einer 50/50 Ausrichtung geht die sexuelle Anziehung gegen null und ihr seid mehr oder weniger »Freunde«.
Das bedeutet, dass die Frau immer mehr in ihre Weiblichkeit eintauchen kann, je mehr du deine Männlichkeit leben lernst. (Selbst)Vertrauen und Sicherheit sind männliche Eigenschaften. Damit sich die Frau ganz instinktiv entspannen, fallen lassen und weiblich sein kann, muss der Mann zuerst eine stärkere männliche Polarität aufbauen.
Zu den weiblichen Eigenschaften gehören u.a.:
- Spontaneität
- Kreativität
- Emotionale Fülle
- Fürsorglichkeit
Je mehr Männlichkeit eine Frau also durch ihren Mann erfahren und von ihm bekommen kann, desto mehr kann sie ihre weibliche Seite ausleben und desto mehr FRAU hast DU als MANN von deiner Partnerin.
Wenn du ihr durch deine Entschlossenheit, Sicherheit und Freiheit schenkst, wird sie dich im Gegenzug (nicht als »Deal« sondern als natürliche Wechselwirkung) mit ihrer Lebensfreude und ihrer sprudelnden Energie erfrischen, dich motivieren und bereichern.
Frauen fühlen sich automatisch zu diesen Eigenschaften, also zu deiner Männlichkeit hingezogen. Egal, ob es dabei um deine Partnerin geht, deren Augen dich auf einmal wieder voller begehren anstrahlen oder um fremde Frauen, die scharenweise mit dir flirten.
Du wirst dich jetzt vielleicht fragen: »Schön und gut, aber WIE lebe ich wahre Männlichkeit?«
3 Schritte deine Männlichkeit leben zu können und so ein erfülltes Liebesleben zu haben
Kommen wir zur versprochenen Schritt-für-Schritt Anleitung, wie du in Alltag und Beziehung noch mehr deine Männlichkeit leben kannst.
1. Schritt – Akzeptiere dich selbst haargenau so wie du bist
Der wichtigste und absolut unumgängliche Schritt auf dem Weg zu wahrer Männlichkeit führt über Selbstakzeptanz.
Sich selbst zu akzeptieren und anzunehmen bedeutet zuerst einmal gar nicht, dass du mit dir selbst zufrieden sein musst. Du musst weder jede einzelne Eigenschaft deiner Persönlichkeit, noch dein Äußeres, noch deine wechselnden emotionalen Zustände toll finden.
Du musst ganz einfach nur akzeptieren, dass du so bist wie du bist, und zwar auch wenn du grade sehr emotional bist – BESONDERS wenn du emotional bist!!!
Du bist okay so wie du bist! Und zwar in jedem Moment.
Du bist okay, wenn du Angst hast, wenn du traurig bist, wenn du wütend bist, wenn du dich freust und wenn du dich schämst. Es ist völlig normal, wechselnden Gefühlszuständen unterworfen zu sein und sich manchmal auch wirklich beschissen zu fühlen. Das ist vollkommen okay und normal.
Dadurch, dass du deine Gefühlszustände akzeptierst, versucht dein Gehirn nicht mehr permanent, etwas an ihnen zu ändern oder sie infrage zu stellen.
Natürlich lassen sich Gefühle durch Gedanken beeinflussen, aber wenn du dich zum Beispiel mit deiner Freundin unterhältst und sie sagt etwas, dass dich verletzt, kannst du entweder emotional reagieren und dich verteidigen/zurückschießen/zurückziehen oder du kannst in dir wahrnehmen, dass du grade Schmerz fühlst und dieses Gefühl annehmen und ausdrücken.
Du kannst ganz bewusst sagen: »Uff. Autsch. Das tut ganz schön weh. Aber es ist okay.« Gib dir ruhig auch ein bisschen Zeit dafür. So ein Prozess kann manchmal ene Weile dauern.
Dadurch, dass du dein Gefühl so annimmst und nicht versuchst »dich wieder besser zu fühlen« hört, – mit etwas Übung – dein Gehirn automatisch auf, krampfhaft nach einer Lösung zu suchen und entspannt sich. Dann ist der Schmerz zwar immer noch da, aber du kannst ganz locker bleiben. Sowohl mit dir selbst, als auch mit deiner Freundin.
Natürlich erfordert es Übung und Achtsamkeit, in jedem Moment seine Gefühle wahrzunehmen und zu akzeptieren und du musst es auch garnicht immer schaffen. Aber wenn du anfängst zu üben, wirst du besser und schon nach kurzer Zeit (ein paar Tagen oder einer Woche) wirst du deutlich positive Veränderungen in deinem Verhalten bemerken.
2. Schritt – Liebe dich selbst
»Oh man, das ist jetzt wirklich nichts Neues!«
Ist es das, was du denkst? Dann hast du Recht.
Selbstliebe ist keine Erfindung von mir, noch bin ich der einzige, der sie predigt.
Ich habe mich lange gefragt, was Selbstliebe überhaupt ist und wie ich sie bewusst einsetze.
Wie liebe ich mich selbst?
Dieser Prozess ist der natürliche, nächste Schritt, der nach der Selbstakzeptanz kommt.
Ich möchte noch einmal ganz besonderen Fokus auf den Aspekt der Liebe setzen.
Es geht hier vor allem um männliche Liebe.
Natürlich ist jeder Mensch sowohl zu männlicher als auch weiblicher Liebe fähig, so wie wir auch alle männliche und weibliche Anteile in uns tragen.
Die männliche Liebe ist nicht feurig und heiß wie beispielsweise männliche Lust. Sie ist reiner Frieden.
Männliche Liebe besteht aus tiefstem Vertrauen. Vertrauen darin, dass das was ist, richtig ist.
Wenn du akzeptierst, dass du dich grade so fühlst, wie du dich fühlst und komplett darauf vertraust, dass dies der in diesem Moment absolut richtige Zustand ist und mit diesem Vertrauen dich und deine Gefühle betrachtest, befindest du dich in dem Zustand, den ich als männliche Liebe bezeichne.
Das heißt nicht, dass sich diese Gefühle durch eine solche »liebende« Sichtweise sofort verändern. Es heißt aber, dass ein Teil von dir gleichzeitig ganz anders fühlt. Dieser Teil fühlt sich absolut entspannt, sicher und ruhig.
Je mehr du Schritt 1 und 2 anwendest, desto größer wird der Teil von dir, der sich so fühlt und desto konstanter wirst du in der Lage sein, diesen Zustand beizubehalten.
Das wirkt nicht nur unglaublich anziehend auf Frauen, sondern auch Männer werden sich in deiner Gesellschaft wohler fühlen und dich für einen tollen Kerl halten (der du ja auch bist.)
Gleichzeitig wirst du immer immuner gegen Stress und Überforderung und dadurch auch beruflich in deinem Denken und Handeln viel freier und zielstrebiger.
Du hebst dein ganzes Leben auf ein höheres Level!
Denk daran: Wenn du diesen Zustand erreicht hast, befindet sich nur ein Teil von dir, nämlich dein männlicher Anteil, im Zustand innerer Sicherheit und Ruhe. All deine anderen Anteile bleiben, wie sie sind: Du kannst gleichzeitig voll in dir ruhen und total enthusiastisch, aufgeregt und freudig sein oder wie ein Schlosshund heulen.
Du kannst tiefenentspannt sein UND gleichzeitig leidenschaftlichen Sex haben.
Und du kannst wunderbar sanft, aber bestimmt mit deinen Mitmenschen kommunizieren und ihre Zuneigung und ihr Vertrauen gewinnen.
3. Wende Schritt 1 und 2 auf deine Partnerin an
Genauso, wie du dich selbst mit all deinen Gefühlen akzeptieren kannst, so kannst du auch deine Partnerin akzeptieren ohne sie zu bewerten.
Sie hat Angst oder ist unsicher?
Sie ist traurig und weint?
Sie ist wütend, vielleicht sogar auf dich?
Kein Problem: Wenn du die beiden ersten Schritte auf ihre Gefühle anwendest, wird dich das alles nicht mehr stören. Du wirst sogar bemerken, dass es dich bereichert. Selbst ihre Wut auf dich wirst du als erfrischend empfinden und egal, wieviel sie an dir herumkritisiert und meckert, du wirst sie keinen Deut weniger lieben – und das merkt sie!
Und auch wenn sie immer mal wieder Dinge sagt und tut, die du, ganz neutral gesehen, lieber anders hättest, können sie dich in diesem Zustand der Liebe nicht mehr aus der Bahn werfen.
Ganz im Gegenteil!
Wenn du deine wahre Männlichkeit lebst, wirst du feststellen, dass all ihre »Ausrutscher« lediglich eine Erinnerung für dich sind.
Eine Erinnerung daran, dich wieder mehr auf deine Ruhe und Liebe, deine Männlichkeit zu konzentrieren und dich nicht von anderen Gefühlen, Gedanken und äusseren Umständen ablenken zu lassen.
Aber wie soll ich sie mit Liebe betrachten, wenn sie mich anschreit oder kritisiert?
Das ist eine berechtigte Frage. Mit der Antwort, die ich darauf gefunden habe, können sich die meisten Männer gut identifizieren.
Hast du schon einmal an einem Lagerfeuer oder vor einem Kamin gesessen und in die Flammen geschaut? Oder hast du schon einmal minutenlang eine Kerze beim Brennen beobachtet?
Erinnerst du dich an dieses friedliche, magische Gefühl dabei?
Erinnerst du dich an die Ruhe, die Kraft, die Wärme und die Schönheit, die so ein Feuer ausstrahlt?
Sieh deine Frau an wie die flackernde, lodernde Flamme!
Wenn deine Auserwählte dich das nächste Mal kritisiert, motzt, meckert, weint, sich nicht entscheiden kann, eine Abmachung nicht einhält oder mal wieder unbedingt Recht haben will, dann stell dir vor sie wäre ein knisterndes, friedlich flackerndes Feuer – Und du der Kamin.
Deine männliche Ruhe und Kraft werden verhindern, dass ihre heiße Glut sich ausbreitet und eure Beziehung verbrennt. Die Hitze ihres Feuers kann dir nichts anhaben, du bleibst in der Lage, auf ihre Probleme einzugehen und dadurch Lösungen zu finden.
Du hast es in der Hand!
Außerdem kannst du dir in solchen Situationen vorstellen, dass das Feuer die positiven Eigenschaften deiner Frau versinnbildlicht: ein Kaminfeuer macht ein Haus gemütlicher und einladender, im Winter (in schweren Zeiten) kann es sogar lebenswichtig sein.
Viele meiner Freunde, Leser, Klienten und sogar mein Vater schwören darauf, dass sich durch diese Methode die meisten Beziehungsprobleme in Luft aufgelöst haben und sich auch ihr Berufsleben und ihre Freundschaften verbessert hätten.
Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte und du jetzt bewusster deine wahre Männlichkeit leben kannst.
Wow!!! Echt guter Artikel…bin GENAU in der Situation
Lieber Andy, danke für deinen Kommentar. Magst du den anderen Männern mehr darüber erzählen?
Liebe Grüße Tom